Der diesjährige DEGAM-Kongress widmete sich der Frage »Was bedeutet ärztliche Professionalität?«
Die Medizin wird zu den klassischen Professionen gerechnet. ÄrztInnen sind zunächst den PatientInnen verantwortlich, die sich ihnen anvertrauen. Die Legitimation der Profession beinhaltet aber auch eine Rechenschaftspflicht gegenüber der Gesellschaft. Somit befindet sich die ärztliche Professionalität im Spannungsfeld zwischen der Verantwortung gegenüber dem Patienten und der Gesellschaft. Wie werden diese Ansprüche in der hausärztlichen Praxis am besten umgesetzt? Wo helfen oder behindern dabei gesetzliche Vorgaben z. B. zum Qualitätsmanagement oder DMPs? Das Handeln soll »ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich« sein und »das Maß des Notwendigen nicht überschreiten«. Wie lässt sich zeigen, dass die ärztlichen Leistungen ihr Geld wert und PatientInnen gut versorgt sind? Wo sollten ÄrztInnen aktiv werden, um Verbesserungen auch gesellschaftlich durchzusetzen und weitere Fehlentwicklungen zu vermeiden?
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